Zur Reduzierung von CO2 und NOx werden für die Verzinkung von Stückgut zunehmend keramisch ausgekleidete und induktiv beheizte Tauchkessel verwendet. Der Induga-Induktions-Rinnenofen bietet exzellente Voraussetzungen, die Badtemperatur innerhalb eines großen Bereiches gezielt zu regeln und eine hochwertige Beschichtung zu erzielen.
Aufgrund der höheren Verzinkungstemperatur können dünnere Zinkschichten realisiert und engere Toleranzen der Schichtdicke eingehalten werden. Das reduziert Produktionskosten und führt wegen der deutlich höheren Haftung des Beschichtungsmaterials auf dem Band zu besserer Verformbarkeit.
Die Anlagen verfügen über ein Badtemperatur-Messsystem, das die Induktorleistung automatisch regelt und die Temperatur auf ± 2 °C genau einhält.
Auf einen Blick:
- Präzise Regelung der Badtemperatur
- Großer Temperaturbereich
- Gute Haftung des Beschichtungsmaterials
- Lange Lebensdauer des Kessels
Die keramische Auskleidung des Kessels garantiert eine lange Lebensdauer und damit eine hohe Verfügbarkeit.
Zur Optimierung des Energieverbrauchs und zur thermischen Stabilisierung des Bades können Vorschmelz-Öfen eingesetzt werden, die je nach Anwendung als Rinnen- oder Tiegel-Induktionsöfen ausgeführt werden.
Fassungsvermögen | bis 300 t |
Badtemperatur | 450 bis 650 °C, automatisch regelbar (± 2°C) |
Bauart | Induktions-Rinnenofen, keramisch ausgekleidet |
Anzahl der Induktoren | einer oder mehrere |
Induktorleistung | bis 650 kW (luft- oder wassergekühlt) |
Ofenleistung | je nach Anzahl der Induktoren 200 bis 3.000 kW |
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